In ihrer zweiten Kollaboration markieren Franz Alken, Greif und Hennig ihre Präsenz in der Galerie Kleindienst.
Dabei wird nicht der Ort hinterfragt, eher das künstlerische Selbstverständnis - in einem halb vandalistischen Akt wird die Galerie markiert, mit einer invasorischen Geste werden angebliche Regeln der künstlerischen Produktion, Vermarktung und Bedeutung aufgestellt. Dies geschieht mit dem kompletten Repertoire künstlerischer Produktion, bricht sich aber ironisch in jedem Element, da das Skizzenstadium nie verlassen wird. Neben der dreisten Behauptung, zu wissen „wie es geht“ werden in grober Selbstüberschätzung die eigenen Egos aufgepustet und in großen Gesten inszeniert.

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