Eröffnung am Samstag, 1. März 2025, 17 - 21 Uhr

Buschs Werke sind seltsam unaufdringlich. Sie lugen mit diffizilen Beobachtungen um die Ecke, als ob sie erst einmal zurückhaltend vorfühlen wollten, wer ihnen sein Augenmerk schenkt. Sie haben es nicht eilig, geschweige denn nötig, sich in den Vordergrund zu rücken. Dezent und souverän ist über diese Bilder jemand am Werk, der mit einer sehr feinen Beobachtungsgabe durch die Welt gehen muss. Der Gesichtern bei kaum figurativ konkreter Ausprägung maximale mimische Ausdrucksstärke verleihen kann. Oder ganze Beziehungsgeflechte zwischen Menschen (und Tieren) über Konstellationen von Farbflächen entfaltet.

Go back